1. Mai am Kleinheppacher Kopf und am Hanweiler Sattel
Gemeinde, Polizei und DRK halten am Konzept der Vorjahre fest
Vorbereitungen
In wenigen Tagen steht der 1. Mai vor der Tür. Die Vorbereitungen bei der Polizei, dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) und der Gemeinde sind abgeschlossen. Auch in diesem Jahr wurde die Stadtverwaltung Winnenden in die Vorbereitungen mit einbezogen. Grund ist die Ausweitung der Allgemeinverfügung, die das Mitführen und Nutzen von Lautsprecheranlagen im öffentlichen Bereich verbietet.
Treffpunkte in Korb am 1. Mai
Beliebte Treffpunkte vor der Pandemie waren die Grill- und Spielplätze am Kleinheppacher Kopf und am Hanweiler Sattel. Gerade bei schönem Wetter wurde dort in den letzten Jahren ausgelassen gefeiert. Für die Mitarbeiter von Polizei, DRK, Forst und Gemeinde bedeuten diese Vorbereitungen ein gutes Stück Arbeit. Einsätze der Polizeibeamten und Rettungskräfte vor Ort am 1. Mai müssen koordiniert werden und das Reinigen der Bereiche am nächsten Tag erfordert viel Einsatz.
Konzeption von Gemeinde, Polizei, DRK und Stadt Winnenden
Die ausgearbeitete Konzeption wird immer wieder aktualisiert um eine ausgelassen stattfindende Fete in geordneten Bahnen zu halten. Auch in diesem Jahr wird die Polizei und das DRK bei den beliebten Treffpunkten vor Ort sein. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass dies für die Durchführung von Kontrollen und Hilfsmaßnahmen sinnvoll ist. Die Kontrollen werden auch im Bereich der Buswendeschleife Hanweiler und im Ortsgebiet Hanweiler durchgeführt.
Mobile Toiletten
Mobile Toiletten werden sowohl auf dem Kleinheppacher Kopf, als auch am Hanweiler Sattel im Bereich des Spiel- und Grillplatzes aufgestellt um zu verhindern, dass die Notdurft in der freien Landschaft verrichtet wird.
Allgemeinverfügung - Verbot von Verstärkeranlagen
Seit Jahren wird mittels einer Allgemeinverfügung das Mitführen und Verwenden von Verstärkeranlagen für den öffentlichen Bereich des Hanweiler Sattels und für den Grill- und Spielplatz am Kleinheppacher Kopf am 1. Mai verboten. Auch der Bereich um die Buswendeschleife in Hanweiler ist in diese Allgemeinverfügung mit einbezogen. Die Stadt Winnenden hat eine entsprechende Verfügung für den angrenzenden Bereich in Hanweiler erlassen. Hintergrund ist der, dass neben kleineren Radiogeräten – die nicht von der Allgemeinverfügung betroffen sind - mittlerweile auch große Aufbauten an Musik- und Verstärkeranlagen entweder auf Handwagen oder sogar auf motorisierten Fahrzeugen mitgebracht werden. Die übermäßige und massive Beschallung kann zum einen zu Gesundheitsschäden führen. Zum anderen steigert sie das durch den Alkoholkonsum schon teilweise vorhandene Aggressionspotential erheblich. Die Polizei hat in der Vergangenheit vor Ort festgestellt, dass der Einsatz von Musikanlagen ein Problem darstellt. Aufgrund immer leistungsfähigerer Anlagen haben Probleme durch die Beschallung mit Lautsprecheranlagen stetig zugenommen. Mit der Allgemeinverfügung wird diesem Problem entgegengewirkt. Die Polizei hat so ein adäquates Mittel, um gegen Belästigungen und Gefahren schnell und unkompliziert vorgehen zu können. Der Erlass der Allgemeinverfügung hat sich in der Vergangenheit bewährt und erfolgt daher auch im Jahr 2023.
Müllcontainer bitte benutzen
Es werden wieder große Müllcontainer am Spiel- und Grillplatz auf dem Kleinheppacher Kopf und am Hanweiler Sattel aufgestellt. Mit wenig Aufwand kann so jeder seine Abfälle in die aufgestellten Container werfen und dadurch die Allgemeinheit erheblich entlasten. Die Gemeindeverwaltung appelliert an alle Besucher, den Platz so zu verlassen, wie sie ihn selbst auch anzutreffen wünschen. Es sollte nicht der Gemeinde und damit der Allgemeinheit überlassen werden, den Müll der Besucher zu entsorgen.
Schule hilft beim Aufräumen
Bei den Aufräumarbeiten am 2. Mai werden in diesem Jahr wieder Schulklassen der Salier-Realschule Waiblingen mit einigen Eltern den gemeindlichen Bauhof tatkräftig unterstützen. Die Gemeinde Korb freut sich, dass diese Aktion auch in diesem Jahr wieder möglich ist und belohnt diesen vorbildlichen Einsatz der Schüler mit einem Obolus zur Klassenkasse.
Alle Besucher sind gehalten, die Wege freizuhalten. Dies sind Rettungswege. Denken Sie bitte daran, auch SIE könnten in eine Notsituation kommen und Hilfe benötigen.